2009 wurde eine Siedlung aus der frühen Wikingerzeit entdeckt, welche für die Archäologen noch heute ein Rätsel ist.
Sie können etwas über den erstaunlichen Fund aus der Zeit um 700–850 n. Chr. auf den Informationstafeln nahe Bjørkums erfahren.
Die Siedlung befand sich dort, wo heute die Informationstafeln stehen, etwa 15 km abseits des Fjords.
Zehntausend Knochen, meist Rentiergeweihe, und Kämme, Webgeräte, Glasperlen, Schlüssel und Tiergräber, die eventuell einem Kult zuzuordnen sind, sind einige der Dinge, die hier entdeckt wurden.
Hier standen auch mehrere Grubenhäuser, die eigentlich sehr selten sind. In Bjørkum gab es 15 davon.
Einer der spektakulärsten Wikingerkäme wurde hier gefunden.
Er trug eine Runeninschrift.
«Øystein machte dies». Dieser Øystein muss seinerzeit einer der besten Kammhersteller des Landes gewesen sein.
Bjørkum war ein umfangreicher und einzigartiger Fund und kann noch immer nicht vollständig von den Forschern erklärt werden.
Kopien der Artefakte sind im Besucherzentrum der Stabkirche von Borgund ausgestellt.
